Komm als SPA – geh als Erzieher*in
Sie sind systemrelevant und werden händeringend gesucht – qualifizierte Erzieher*innen. Arbeitslosigkeit haben sie nicht zu befürchten,
im Gegenteil: Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz hat den Bedarf an qualifizierten Fachkräften stark steigen lassen. Ihre Aussichten sind krisensicher und Stellen überregional verfügbar. Darüber hinaus finden Erzieher*innen eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten in offenen Ganztagsschulen über Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder für Menschen mit Behinderung, in Hotels und bei Ferienfreizeiten, Beratungsstellen, in Krankenhäusern oder Heimen.
Schon während der Weiterbildung zur/zum Erzieher*in Geld verdienen? Das geht am IWK Lüneburg berufsbegleitend. Die angehenden Fachkräfte bleiben ihrer Einrichtung in diesem Teilzeit-Modell erhalten und besuchen die Schule an zwei Tagen in der Woche. Nach drei Jahren an der Fachschule für Sozialpädagogik können die staatlich anerkannten Erzieher*innen ihren Abschluss mit der Fachhochschulreife verbinden. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistent*innen (SPA – zweijährig/ einjährig verkürzt) oder eine Zulassung zum Quereinstieg.
Die Absolventen erwerben zusätzlich zum Erzieher*in-Abschluss den „Bachelor Professional“ im Sozialwesen. Neben einem besseren Gehalt haben die Fachkräfte Aufstiegsmöglichkeiten und sichern den Fortbestand ihrer Einrichtung. Sie sind für die Gruppenleitung qualifiziert, steigern die Qualität der Betreuung und können sich mit einem Studium auf eine Leitungsposition vorbereiten. Ein Upgrade lohnt sich - vom SPA zur/zum staatlich anerkannten Erzieher*in.