Zielstellung dieser modularen Qualifizierung ist es, eine möglichst
flexible Qualifizierungsmöglichkeit auf Helfer*innen-Ebene zu schaffen,
die es vor allem Beschäftigten ermöglicht, je nach individueller
und beruflicher Situation in überschaubaren Sequenzen einen Abschluss
als Pflegehelfer*in zu erwerben.
Die modulare Qualifizierung für Pflegehelfer*innen umfasst maximal
6 Module. Die Module können einzeln belegt werden. Eine bestimmte
Reihenfolge der Module ist nicht vorgegeben. Wenn alle Module
innerhalb von vier Jahren belegt werden, kann die Nichtschülerprüfung
erfolgen und damit der Abschluss zum*zur Pflegehelfer*in nach
Landesrecht erreicht werden.

Als Pflegehelfer*in kannst du beispielsweise in einer Einrichtung der ambulanten Pflege, der stationären Langzeit- und Akutpflege, der stationären Rehabilitationspflege oder Pflegeheim und betreuten Wohngemeinschaften arbeiten.

Modul 1:
„Ausbildungsstart – Pflegehelfer*in werden und eine berufliche Identität entwickeln“
Modul 2:
„Zu pflegende Menschen in der Bewegung, Mobilität und Selbstversorgung unterstützen“
Modul 3:
„Menschen in kurativen Prozessen unterstützen“
Modul 4:
„Menschen bei der Lebensgestaltung lebensweltorientiert unterstützen“
Modul 5:
„Menschen in kritischen Lebenssituationen und in der letzten Lebensphase begleiten“
Modul 6:
„Prüfungsvorbereitungen“

Nach Ablegen aller Module kann ein Antrag auf Zulassung zur Nichtschülerprüfung gestellt werden und der Berufsabschluss zum/zur Pflegehelfer*in erworben werden.
Mit erfolgreichem Abschluss ist eine Ausbildung zum/zur Pflegefachfrau*mann mit einer einjährigen Verkürzung möglich.
Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule
Studium Therapie- & Pflegewissenschaften (B.Sc.)